Nach harten Debatten im Stadtrat übernimmt München die Forderungen der Initiative “Grünflächen erhalten”. Zu einem Bürgerentscheid wird es deshalb nicht mehr kommen.

Nach harten Debatten im Stadtrat übernimmt München die Forderungen der Initiative “Grünflächen erhalten”. Zu einem Bürgerentscheid wird es deshalb nicht mehr kommen.
Erster Bürgermeister Richard Greiner empfing Ende November Dr. Dietmar Kuhlmann, Initiator der Online-Petition „Stoppt den Flächenfraß in Neusäß“ im Neusässer Rathaus. Dr. Kuhlmann übergab eine Liste mit 322 Namen, davon nach Angabe des Petenten 251 aus Neusäß, die zur Unterstützung der Petition im Zeitraum vom 11. August bis 10. November 2022 gesammelt wurden.
Gegen die Ausweisung eines weiteren Gewerbegebiets in Neusäß formierte sich Widerstand. Doch die 322 Online-Unterschriften seien laut Stadtverwaltung nicht gültig.
Die BUND Naturschutz Ortsgruppe Neusäß hat am 6.12.22 im Rahmen einer Nikolaus Wanderung sich Vor-Ort die Grünflächen um den Thaler See angeschaut, die für eine Erweiterung des Gewerbegebietes und Recyclinganlagen verschwinden sollen.
Im Neusässer Norden soll mehr Platz für Firmen und neue Wohnbebauung geschaffen werden. Doch es gibt Bürger, die dagegen sind.
In Neusäß suchen heimische Firmen nach mehr Platz. Der wird jetzt an der Entlastungsstraße geschaffen. Doch damit sind nicht alle einverstanden.
Mehr Flächen für Firmen und Betriebe will die Stadt Neusäß im Norden der Stadt schaffen und dafür den Flächennutzungsplan ändern. Dagegen regt sich Widerstand.
Landschaftszerstörung durch neue Bauprojekte im Norden von Neusäß. Eine Umsetzung aller diskutierten Baumaßnahmen würde eine Vernichtung von derzeit zusammenhängenden Grün- und Freiflächen in einer Größenordnung von ca. 24 ha bedeuten.
Platz für Wohnen, Gewerbe, Freizeit und Bildung: So soll sich der Neusässer Norden verändern. Der Clou dabei könnte eine Nahwärmeversorgung sein.
Ab September könnten in der Stadt Neusäß 130 Betreuungsplätze fehlen. Dafür muss der Bolzplatz weichen. Doch auch dafür gibt es eine Lösung.
Am Ortsrand von Westheim an den Schmutterwiesen soll ein großes Grundstück mit Häusern bebaut werden. Doch die Straßen dorthin sind nicht vollständig ausgebaut.
Wenn Aushub aus Baugruben auf der Deponie landet, gehen auch wertvolle Baustoffe verloren. Das will das Unternehmen ändern. Und macht der Stadt ein Angebot.